Der „Garten der Erinnerung“ will ein Ort des Innehaltens und der Betrachtung sein. Er soll, im Bewusstsein ihres entsetzlichen Endes, an die über 200 Jahre währende jüdische Präsenz in Freudental erinnern. Über 200 Jahre, in denen Juden so selbstverständlich zu Freudental gehörten wie Christen, in denen sie in Harmonie wie Konflikten Nachbarn waren und Freudental als ihre Heimat betrachteten. Eine Gemeinsamkeit waren die Bauerngärten und Obstwiesen, denen Juden wie Christen Früchte und Freude verdankten und die unsere Landschaft prägen.
Der „Garten der Erinnerung“ wurde von Nachfahren der Freudentaler Juden angeregt, seine Verwirklichung verdankt er bürgerschaftlichem Engagement. Mit Ihrem Smartphone oder Tablet können Sie ihn zum Ausgangs- und Ruhepunkt eines Rundgangs durch Geschichte und Landschaft unseres Ortes machen.